Klimazonen in China
China hat ein großes Territorium und aufgrund unterschiedlicher geografischer Zonen mehr als einen Klimatyp. In China gibt es die tropische Zone, die subtropische Zone, die warmgemäßigte Zone, die mittelgemäßigte Zone, die kaltgemäßigte Zone und die Hochlandzone. Die meisten Regionen in China liegen in der subtropischen Zone, und Teile von Guangdong, Taiwan und Yunnan sowie ganz Hainan liegen in der tropischen Zone. Teile von Tibet, Qinghai, Sichuan und Xinjiang liegen in der Hochlandzone. Ein kleiner Teil der Inneren Mongolei liegt in der kaltgemäßigten Zone. Der nördliche Teil grenzt an die kalte Zone. In einigen Regionen sind das ganze Jahr über Eis und Schnee zu finden.
Einfluss der geografischen Lage auf das Klima
China liegt in Ostasien und grenzt im Osten und Süden an den Pazifischen Ozean. Aufgrund der geografischen Lage werden der Osten und Süden Chinas vom Monsun beeinflusst und haben Klimazonen wie ein tropisches Monsunklima, subtropisches Monsunklima und gemäßigtes Monsunklima. Im Westen Chinas gibt es zwei Klimatypen: gemäßigtes Kontinentalklima und Hochlandklima. Die meisten Regionen sind im Winter kalt und trocken und haben im Sommer ein warmes und regnerisches Klima. Aufgrund seiner vielfältigen Topografie und Geländebedingungen ist das Klima von Region zu Region kompliziert und vielfältig. Zum Beispiel gibt es im nördlichen Teil der Provinz Heilongjiang einen langen Winter, aber keinen Sommer, während es in der Provinz Hainan einen langen Sommer, aber keinen Winter gibt. Im Huaihe-Flusstal gibt es vier ausgeprägte Jahreszeiten. Das Wetter in Yunnan ist das ganze Jahr über wie im Frühling. Das Klima im Hinterland Nordwestchinas variiert im Winter und Sommer stark. An einem Sommertag gibt es einen drastischen Temperaturabfall, kalt am Morgen und extrem heiß am Mittag. Das Qinghai-Tibet-Plateau im Südwesten hat ein Hochlandklima mit niedrigen Temperaturen das ganze Jahr über. Wüstenregionen in Xinjiang haben ein gemäßigtes Kontinentalklima mit trockenem und regenlosem Wetter das ganze Jahr über.
Niederschlagsmerkmale in China
Chinas komplexe und vielfältige Klimatypen führen zu einer großen Vielfalt an Temperaturgürteln sowie trockenen und feuchten Zonen. Im Sommer herrschen in ganz China heiße, schwüle Tage, mit geringen Temperaturunterschieden zwischen Süden und Norden. In den Regionen mit Monsunklima bringt der warme und feuchte Monsun von den Ozeanen reichlich Niederschläge. In den Regionen im Nordwesten, die in einer Trockenzone liegen, kann es jedoch sehr trocken sein, mit wenigen Niederschlägen.
Der Niederschlag in China ist im Grunde jedes Jahr regelmäßig. In der räumlichen Verteilung nimmt der Niederschlag von Südosten nach Nordwesten zu, da die östlichen Küstengebiete stärker vom Sommermonsun beeinflusst werden als die Binnengebiete, was Dampf und Niederschläge mit sich bringt. In Gebieten mit starken Niederschlägen kann der durchschnittliche Jahresniederschlag über 6.000 mm erreichen. Die Regenzeit liegt hauptsächlich zwischen Mai und September. In einigen Gebieten, insbesondere im trockenen Nordwesten, sind die jährlichen Niederschlagsänderungen größer als in den Küstengebieten. Basierend auf dem Niederschlag wird das Gebiet in vier Teile unterteilt: feuchtes Gebiet, halbfeuchtes Gebiet, halbtrockenes Gebiet und trockenes Gebiet.
