Luftbilddrohnen und Sicherheitsüberwachung, als zwei unterschiedliche Anwendungsfelder, haben erhebliche Unterschiede in ihren Anforderungen an Kameras. Luftbilddrohnen müssen Szenen auf dem Boden oder in der Ferne erfassen, während sie in großer Höhe fliegen. Dies erfordert, dass Kameras nicht nur über eine hohe Auflösung, hohe Definition und hervorragende Stabilisierung verfügen, sondern auch in der Lage sind, mit komplexen und variablen Wetter- und Lichtbedingungen umzugehen, um die Stabilität und Qualität der aufgenommenen Bilder zu gewährleisten. Andererseits legt die Sicherheitsüberwachung größeren Wert auf die Echtzeitleistung, Stabilität und intelligenten Funktionen der Kamera. Dies stellt sicher, dass während der 24/7-Überwachung abnormale Verhaltensweisen oder Ereignisse genau erfasst und identifiziert werden können, um starke Unterstützung für Sicherheitsvorkehrungen zu bieten.
I. Filmumgebung
Luftbilddrohne
Flug in großer Höhe: Luftbilddrohnen müssen Aufnahmen machen, während sie in großer Höhe fliegen. Daher müssen Kameras über Zoomfähigkeiten und einen hohen Dynamikbereich verfügen, um sich an die Aufnahmebedürfnisse in unterschiedlichen Entfernungen anzupassen und gleichzeitig eine stabile Aufnahmeleistung aufrechtzuerhalten.
Komplexe Wetterbedingungen: Aufgrund ihrer hohen Flughöhen können Luftbilddrohnen auf komplexe Wetterbedingungen wie Windgeschwindigkeiten, Nebel, Staub und Sand stoßen. Dies stellt hohe Anforderungen an die Reaktionsgeschwindigkeit der Kamera, die Bildaufnahmefähigkeit und die Stabilisierung.
Sicherheitsüberwachung
Feste Installation: Sicherheitsüberwachungskameras werden typischerweise an festen Standorten wie Wänden und Decken installiert und müssen keine Probleme im Zusammenhang mit der Flugstabilität berücksichtigen.
Tag-Nacht-Variation: Sicherheitsüberwachung muss kontinuierlich rund um die Uhr durchgeführt werden, daher müssen Kameras über Funktionen wie geringe Lichtempfindlichkeit und einen weiten Dynamikbereich verfügen, um sich an die Aufnahmeanforderungen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen anzupassen.
II. Bildauflösung
Luftbildfotografie
Hohe Auflösung: Luftbilddrohnen erfordern typischerweise die Aufnahme von hochauflösenden Fotos und Videos, um mehr Details und Farbinformationen zu erfassen. Folglich muss die Kamera über eine hohe Pixelanzahl und außergewöhnliche Farbwiedergabefähigkeiten verfügen.
HD-Bildqualität: Mit technologischen Fortschritten hat sich die Bildqualität von Luftbilddrohnenkameras kontinuierlich verbessert. Derzeit verfügen sie über hochauflösende Aufnahmefähigkeiten wie Full HD, 4K und sogar 61-Megapixel-Vollformat, die die Anforderungen an HD-Bildqualität in Bereichen wie Luftbildfotografie, Inspektion, Vermessung und Kartierung sowie 3D-Modellierungsdatenerfassung vollständig erfüllen.
Sicherheitsüberwachung
Moderate Klarheit: Sicherheitsüberwachungskameras erfordern im Allgemeinen keine übermäßig hohe Auflösung, sondern müssen nur die Überwachungsanforderungen erfüllen. Beispielsweise sind in der städtischen Überwachung eine herkömmliche Klarheit von 2 Megapixeln und 1080P ultraklare Bilder ausreichend, um die Anforderungen zu erfüllen. In speziellen Überwachungsbereichen kann jedoch eine maximale Auflösung von 20 Megapixeln für die Aufnahme verwendet werden.
Stabile Bildqualität: Sicherheitsüberwachungskameras müssen die Stabilität der Bildqualität während der Langzeitüberwachung sicherstellen, ohne Probleme wie Unschärfe oder Verwacklungen. Daher müssen die Kameras über stabile Aufnahmeleistung und hervorragende Bildverarbeitungsalgorithmen verfügen.
III. Funktionale Merkmale
Luftbilddrohne
Bildstabilisierungstechnologie: Während des Fluges einer Drohne ist das Kameramodul aufgrund verschiedener Faktoren wie Luftströmungen und Erschütterungen sehr anfällig für Vibrationen, die die Stabilität der aufgenommenen Aufnahmen beeinträchtigen können. Die Einführung der Bildstabilisierungstechnologie hilft nicht nur, ein stabiles Bild aufrechtzuerhalten, sondern verbessert auch die Klarheit der Aufnahmen bis zu einem gewissen Grad. Durch die Reduzierung von Unschärfen, die durch Vibrationen verursacht werden, stellt diese Technologie sicher, dass die Drohne auch bei Hochgeschwindigkeitsflügen oder in komplexen Umgebungen klare und scharfe Bilder aufnehmen kann.
Entnebelungstechnologie: Da Luftbilddrohnen bei Flügen in großer Höhe auf neblige Wetterbedingungen stoßen können, müssen ihre Kameras mit Entnebelungstechnologie ausgestattet sein, um die durch Nebel verursachten Störungen bei der Bildgebung zu mindern.
Rauschunterdrückungsfunktion: Lange Belichtungszeiten können Rauschen erzeugen, das die Bildqualität beeinträchtigt. Daher müssen Luftbilddrohnenkameras über eine Rauschunterdrückungsfunktion verfügen, um Rauschpunkte zu optimieren und zu eliminieren.
Automatische Tag-Nacht-Umstellung: Luftbilddrohnen müssen unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen arbeiten, daher müssen ihre Kameras über eine automatische Tag-Nacht-Umstellungsfunktion verfügen, um sich sowohl an Tages- als auch Nachtaufnahmeanforderungen anzupassen.
Fernsteuerung: Professionelle Luftbilddrohnenkameras müssen die Fernbedienung und -steuerung unterstützen, sodass Bediener sie über Fernbedienungen oder intelligente Geräte manipulieren und steuern können.
Sicherheitsüberwachung
Intelligente Funktionen: Sicherheitsüberwachungskameras müssen über intelligente Funktionen wie schnelles automatisches Fokussieren und unabhängige Zonenfunktionalität verfügen, um die Überwachungseffizienz und -genauigkeit zu verbessern.
Fernzugriff: Benutzer müssen in der Lage sein, über das Internet aus der Ferne auf Überwachungsaufnahmen zuzugreifen und sie anzusehen, daher müssen Kameras über Fernzugriffsfunktionen verfügen.
Alarmfunktion: Sicherheitsüberwachungskameras müssen über eine Alarmfunktion verfügen, die einen Alarm auslöst, wenn abnormale Situationen erkannt werden, und die Benutzer daran erinnert, sie umgehend zu bearbeiten.
IV. Stromversorgung
Luftbilddrohne: Aufgrund der Notwendigkeit des Luftflugs gibt es hohe Anforderungen an die Batterielebensdauer. Kleinere und leichtere Kameras können ausgewählt werden, um die Last der Drohne zu reduzieren und Langzeitflugmissionen zu unterstützen. Noch besser ist es, wenn die Kamera Gleichstromeingang unterstützt, um Bedenken hinsichtlich der Batterielebensdauer zu beseitigen.
Sicherheitsüberwachung: Typischerweise an eine Stromquelle angeschlossen, besteht keine Notwendigkeit, die Batterielebensdauer zu berücksichtigen. Es ist jedoch eine stabile Stromversorgung erforderlich.
Zusammenfassend gibt es erhebliche Unterschiede in den Anforderungen an Kameras, die in Luftbilddrohnen und Sicherheitsüberwachung verwendet werden. Luftbilddrohnen konzentrieren sich mehr auf die Aufnahmeleistung der Kamera, die Bildqualitätsauflösung und die funktionalen Merkmale; während die Sicherheitsüberwachung die Echtzeitleistung, Stabilität und intelligenten Funktionen der Kamera betont. Daher ist es bei der Auswahl einer Kamera notwendig, das spezifische Anwendungsszenario und die Anforderungen umfassend zu berücksichtigen.